Eisscholle, etwa so gross wie 300 Fussballfelder und bis zu 6 Meter dick. Die Eisscholle sollte einerseits mächtig genug sein, um die ganze Ausrüstung zu tragen und andererseits dünn genug, damit sie für das (16) Unterwasserfahrzeug und die (19) Eiskerne durchbohrt werden kann.
Tiefsee-Sonde: Sammelt in bis zu 1000 Meter Tiefe Wasserproben, unter anderem zur Untersuchung von Mikroorganismen.
Helikopterdeck: Von hier aus wird der Wetter-Messluftballon vier Mal täglich in die Höhe gelassen, er sendet dabei meteorologische Daten aus bis zu 25 Kilometer Höhe.
Schiffsbrücke und Dienstraum des Meteorologen
PSI-Forschungscontainer mit Luft-Ansauger
Radar und Lidar: Wolken-Radar und Partikel-Laserradar zur Fernmessung atmosphärischer Da- ten, beispielsweise der Höhe der Wolken.
Nasslabor: Hier werden Meeresproben analysiert sowie Eisbohrkerne geschmolzen und untersucht.
Aufenthaltsraum «Odenplan»
Kantine: Der Raum für die Mahlzeiten sowie um 8.15 Uhr das tägliche Briefing des Meteorologen.
Gangway: Wird nachts hochgezogen, damitsich kein Eisbär aufs Schiff verirrt. Jeden Morgen um 6 Uhr läuft zudem die offizielle Eisbär-Wächterin eine Kontrollrunde über die Eisscholle.
Unterwasserfahrzeug: Ein Kuppelzelt schütztein in die Eisscholle gebohrtes Loch, durch das regelmässig ein ferngesteuertes Unterwasserfahrzeug ins Wasser gelassen wird. Es sammelt Daten darüber, wieviel Licht durch die Scholle scheint und wo sich Kolonien von Mikroorganismen bilden.
Verankerter Messballon: Wird mehrmals am Tag an einer 1,5 Kilometer langen Leine in die Höhe gelassen, sammelt unter anderem Daten über Aerosole.
Zwischen den Eisschollen wird vermessen, wie viel Meersalz in die Luft aufsteigt.
Eisbohrkerne werden aus der Scholle entnommen, um sie an Bord der «Oden» zu untersuchen.